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Das medizinische Hintergrundwissen

Pferde sind Fluchttiere. Ein Tier mit vollem Magen ist nicht in der Lage, schnell zu fliehen. Daher haben Pferde einen sehr kleinen Magen, der rund um die Uhr mit kleinen Portionen gefüttert werden muss. Ideal sind fettarme Gräser, Kräuter, Sträucher, Bäume und gutes, möglichst zuckerarmes Heu. Kraftfutter gibt es in der Natur nur zur Erntezeit im späten Sommer und sollte also auch, wenn überhaupt erforderlich, nur in geringen Mengen auf dem Speiseplan unserer Pferde stehen.
Eine falsche Fütterung - zB viel Kraftfutter, nur zwei Heumahlzeiten am Tag - sind die Hauptursache für Koliken, die häufigsteTodesursache unserer Reitpferde, für Magengeschwüre und Verhaltensauffälligkeiten wie Koppen, Weben und ganz allgemein Langeweile unserer Pferde. Denn der gesamte Verdauungsapparat des Pferdes (sehr kleiner Magen, sehr langer Darm) ist darauf ausgelegt, dass das Pferd 15 - 18 Stunden am Tag langsam Halm für Halm frisst. Dabei bewegt es sich in freier Natur im Schritttempo vorwärts, bis zu 30 km am Tag.
Bekommt der Pferdemagen länger als drei Stunden nichts zu verdauen, beginnen die Magensäfte, die eigenen Magenwände anzugreifen: Aus klinischen Studien ist bekannt, dass 70- 80% aller Pferde an Magengeschwüren leiden.
Hinzu kommt, dass die meisten Pferde heutzutage auch zu wenig Bewegung haben, also zu dick sind. Weitere Krankheiten (EMS, Gelenkbeschwerden uvm) sind die Folge. Das langsame Fressen von Heu wird also den am häufigsten vorkommenden gesundheitlichen Problemen unserer Hauspferde vorbeugen.

Viel geforscht zum Thema Heufütterung und damit verbunden der Pferdehaltung im Allgemeinen wird am Schweizer Nationalgestüt. Hier sind einige sehr lesenswerte Artikel :

Weitere Informationen über unsere Pferde finden sich auf unseren Seiten www.laufstall-hollergarten.de und www.galine.de. Außerdem betreiben wir www.geliebtes-pferd.de und www.spielzeugversand.de .